Eine Woche bin ich mittlerweile wieder Zuhause, wie die Zeit vergeht! Wenn ich zurück denke, an mein Abenteuer; Habe ich wundervolle Bilder im Kopf. Die unendliche Weite der nördlichen Tundra, kleinere und größere Rentierherden am Straßenrand, die netten Menschen die ich unterwegs traf.
Das tollste an einem eigenen Camper, Dachzelt oder Wohnwagen ist für viele die Flexibilität. Einfach losfahren, wohin man will und das zu jeder Zeit. Camping – und Stellplätze gibt es wie Sand am Meer. Auch wenn gerade ein regelrechter Camping-Boom herrscht, findet man immer noch irgendwo einen Platz. Das habe ich bei meinem spontan Ausflug in die Berge an diesem Wochenende direkt mal getestet.
Bis vor Kurzem kannte ich das Altmühltal nur von meinen Reisen in die Heimat. Faszinierend fand ich die Landschaft, ähnlich der sächsischen Schweiz jedoch schon länger. Die Entscheidung wohin es übers verlängerte Wochenende gehen sollte, stand also schnell fest. Es geht ins Altmühltal. Genauer gesagt nach Kipfenberg, ins geografische Zentrum Bayerns.
Endlich ist der Frühling da! Jetzt können die Ski endgültig in den Keller geräumt werden. Die Fahrräder bekommen einen Service und die dicken Handschuhe machen Platz für die Sonnenbrille. Normalerweise ist damit meine Umstellung von Winter- auf Sommer Ausrüstung vollständig. Aber ab diesem Jahr habe ich einen Punkt mehr auf meiner To-Do Liste: – Ferdi aus dem Winterquartier holen.